Bei Lebensmitteln achten ja schon viele Hersteller und Kunden darauf, was genau drin ist und ob Chemikalien und künstliche Zusatzstoffe zum Einsatz kamen. Mittlerweile hat sich bei den Spirituosen dieser Trend ebenfalls eingebürgert, obwohl sich ihm bisher nur wenige widmen.
Der Farmer’s Gin, der mit dem Zusatz „Organic“ vermarktet wird, hat sich den Rohstoffen und Aromastoffen aus der Natur verschrieben, die nicht mit Chemie in Berührung gekommen sind. Namentlich ist er zudem eine Hommage an die Landwirte, die ja bei den Botanicals für die Herstellung von Gin eine wichtige Rolle spielen.
Der hochwertige Farmer’s Gin stammt von derselben Destillerie, die sich auch dem Crop Vodka widmet. Bewundernswerterweise hat das klare Qualitätsprodukt aus den USA das begehrte Gütesiegel der USDA erhalten. Mit diesem Zertifikat stellt die Spirituose unter Beweis, dass Gin aus Zutaten des kontrollierten Anbaus möglich ist.
Der Gin wird mit viel Liebe zum Detail in Minnesota produziert und mit diversen Botanicals der authentischen und unverfälschten Art aromatisiert. Zu den obligatorischen Wacholderbeeren gesellen sich unter anderem Koriandersamen, Hopfen, Minze, Lavendel und interessanterweise auch Apfel.
Er überrascht mit einem süßen Beiklang, der allgegenwärtig – aber nicht aufdringlich – ist. Man fühlt sich an Gin erinnert, der mit Holunderblüten verfeinert wurde und derzeit ja im Trend liegt. Neben diesem Beiklang vernimmt man einen Hauch von Zitronengras und pfeffriger Würze. Der amerikanische Gin kann es problemlos mit seinen bekannten britischen Konkurrenten aufnehmen.
Qualitätsstufe: Dry Gin
Alkoholanteil: 46,7%